Die Eutiner SPD-Fraktion spricht sich für die verkehrsberuhigenden Maßnahmen im Rosengarten aus und wird deshalb im Bauausschuss sowie im Stadtentwicklungsausschuss der Variante mit drei Parkplätzen zustimmen. „Dies dürfen allerdings nur Kurzzeitparkplätze mit maximal 30 Minuten sein“, so Fraktionschef Hans-Georg Westphal. „Dauerparker oder der Verkehr, der einen Innenstadtparkplatz sucht, haben im Rosengarten nichts verloren“.
Für die SPD-Fraktion ist es unbedingt erforderlich, den Übergang von der Schloßstraße in den Rosengarten optisch wie baulich zu unterbrechen, um so dem Autofahrer zu sensibilisieren, dass er in eine verkehrsberuhigte Zone einfährt, zumal die Fußgängerampel künftig wegfällt.
Um die verbesserte Aufenthaltsqualität im Rosengarten zu gewährleisten, ist die Höchstgeschwindigkeit auf 20 km/h zu begrenzen und auch entsprechend zu überwachen.
Die Anregung aus dem Bürgerforum, den Gelenkbus aus dem Rosengarten zu verbannen, nimmt die SPD-Fraktion gerne auf. Während der Bauphase muss ja der Busverkehr bereits umgeleitet werden und eine andere Strecke fahren. Die Erfahrungen, die man mit dieser Umleitungsstrecke macht, sollten sorgfältig ausgewertet werden und dann entscheiden, ob der Busverkehr auch nach Ende der Sanierung in den Rosengarten zurückkehrt. Der Stadtbusverkehr – und vor allem die großen Gelenkbusse – passen nicht unbedingt zu den Zielen der Aufwertung des verkehrsberuhigten Rosengartens.
Hans-Georg Westphal
05.04.2018
Rosengarten